Erasmus+

Wir werden gefördert, damit wir unsere Schülerinnen und Schüler fördern können - durch die Europäische Union!

Mehr als 26 Milliarden Euro – diese unglaubliche Summe stellt die Europäische Union allein in der aktuellen 2. Förderungsrunde des Programms Erasmus+ Bildungs-, Jugend- und Sporteinrichtungen zur Verfügung, um den Kontakt ins europäische Ausland herzustellen, zu pflegen und zu erhalten. Junge Menschen können in Schule, Studium oder Arbeitsalltag in anderen Ländern hineinschnuppern, Personal aus den genannten Bereichen kann sich europäisch weiterbilden.

Warum aber ist das so viel wert, dass eine solche Summe dort investiert wird? Wie schon Goethe sagte:

„Der Mensch fürchtet nur, was er nicht kennt, und was er meidet, wird er bald verkennen.“

Damit es also unter den verschiedenen Nationen und Völkern der EU nicht zu Unkenntnis des Nachbarn und daraus resultierend Furcht und Ablehnung kommt, ist es ein besonderes Anliegen, den gegenseitigen Austausch, Völkerverbindendes und gemeinsame Erfahrungen zu ermöglichen.

Weiterhin ist es dem Programm wichtig, auch andere gemeinsame europäische Ziele voranzubringen. Auf ihrer Website (s.o.) formulieren es die Verantwortlichen selbst so:

„Erasmus+ stärkt und fördert

  • die europäische Dimension des Lehrens und Lernens
  • Werte wie Integration und Vielfalt, Toleranz und demokratische Teilhabe
  • digitales Lernen
  • ökologische Nachhaltigkeit und umweltfreundliches Verhalten
  • das Wissen über das gemeinsame europäische Erbe und die Vielfalt
  • die Entwicklung professioneller Netzwerke in ganz Europa.“

Auch uns als Europaschule sind diese Werte und Ziele ein wichtiges Anliegen. Darum freuen wir uns ganz besonders, dass wir im Frühjahr 2023 nach einem aufwändigen und langwierigen Bewerbungsverfahren als Erasmus+-Schule akkreditiert worden sind und ab Juni 2023 bis zunächst einschließlich 2027 Projekte und Mobilitäten ins europäische Ausland mit einer Förderung durch das Programm durchführen können.

Unsere ersten „Kandidaten und Kandidatinnen“ für eine Mobilität sind Adrian, Elisa und Maia aus der Q1, die bereits im Juni zweiwöchige Auslandspraktika mithilfe der finanziellen Förderung durch die EU werden durchführen können. Inhaltlich geplant werden die Praktika, die nach Finnland und Frankreich führen sollen, von Frau Schnoor, für Finnland mit Unterstützung von Frau Gurcke vom Europateam der Stadt Detmold.

Im Herbst sollen dann Gruppenreisen nach Finnland und Italien stattfinden, die finanziell gefördert werden. Hier zeichnet federführend Frau Rosa verantwortlich, unterstützt durch die begleitenden Kolleginnen und Kollegen.

Außerdem werden im Herbst erste Kolleginnen und Kollegen zu Fortbildungen im Ausland aufbrechen. Wir freuen uns auf neue interessante Impulse für unsere pädagogische und didaktische Arbeit.

Herr Paul (Schulleiter), Frau Rosa (Koordinatorin Fahrten) und Frau Schnoor (Europaschulkoordinatorin) freuen sich, dass ihre Bewerbung erfolgreich war und wir nun Erasmus+-Schule sind.

Disclaimer: Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.